"Durch mich fließen breite Flüsse
und in mir erheben sich hohe Berge.
Und jenseits des Dickichts meiner Aufregung und Verwirrung
erstrecken sich die weiten Ebenen meines Friedens und meiner Hingabe.
Alle Landschaften sind in mir.
Und für alles ist Platz."

Anstehende Veranstaltungen

Hilfreiche Begegnungen mit dem 'schwarzen Hund'
17.03. - 18.03.2025
Hannover

Stressbewältigung in der sozialpsychiatrischen Arbeit
27.03. - 28.03.2025
FoCuS Lübeck
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Hilfreiche Begegnungen mit dem 'schwarzen Hund'
Umgang mit depressiven Störungen in sozialpsychiatrischen KontextenDepressionen gehören zu den am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen und nehmen häufig einen chronischen Verlauf mit unterschiedlichen Schweregraden und Überlappungen zu anderen Störungen. Viele unserer Klientinnen und Klienten haben damit zu tun, und auch wir haben vielleicht schon in der einen oder anderen Weise situativ traurige, gedrückte Stimmungen, vermehrte Reizbarkeit, verminderten Antrieb, eingeschränktes Selbstvertrauen, Anflüge von »Ausgebranntsein« oder Ähnliches erlebt.
Wie unterscheidet sich diese uns vertraute, eher melancholische Verstimmung von den klinisch diagnostizierten Depressionen (mit der großen Spannbreite hinsichtlich Schweregrad, Chronizität und Komorbidität)? Wie finden wir eine angemessene Grundhaltung und Umgangsweisen mit depressiv erkrankten Menschen, die uns nicht resignieren und abstumpfen lässt und es uns ermöglicht, unsere Klientel respektvoll zu begleiten und sie in ihren konstruktiven Bewältigungsstrategien zu unterstützen?
Inhaltliche Themen:
o Grundverständnis der depressiven Störungen (Kern- und Zusatzsymptome Einteilungen, Kategorien und Überlappungen)
o Klinische Interventionen (pharmakologische Therapien; Psychotherapien)
o Sozialpsychiatrische Interventionen (Resilienz- und Ressourcenorientierung für Menschen mit depressiven Störungen in der Einzelbegleitung und in Gruppenangeboten)
o Salutogeneseorientierte Gesunderhaltungsstrategien
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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Stressbewältigung in der sozialpsychiatrischen Arbeit
MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeitzweitägige Fortbildung mit Paul Stammeier im FoCuS Lübeck
Mit dem Trainingsprogramm „MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR = Mindfulness-based stress-reduction) von Jon Kabat-Zinn lernen wir,
• den Geist zu beruhigen,
• unsere persönlichen Reaktionsmuster in Stresssituationen akzeptierend wahrzunehmen
• inneren Raum für konstruktivere Antworten entstehen zu lassen
• den heilsamen Seinsmodus wohlwollenden Gewahrseins in uns zuzulassen.
Worum geht’s:
Die Aufmerksamkeit sanft auf die Atmung und das Körperspüren fokussieren,
offenes Gewahrsein zum eigenen sensorischen, emotionalen und kognitiven Erleben zulassen,
eine freundlich-wohlwollende und akzeptierende Haltung zu uns selbst kultivieren.
MBSR ist das älteste, vielfach erprobte und evaluierte säkulare Achtsamkeitstraining.
SCHWERPUNKTE DER ZWEITÄGIGEN FORTBILDUNG
➢ Achtsamkeit – Grundlagen des MBSR-Achtsamkeitstrainings
➢ Wahrnehmen und kreativ antworten
➢ Im Körper zuhause sein
➢ Was ist Stress
➢ Achtsamkeit im Umgang mit Stress
➢ Achtsame Kommunikation
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)